Freitag, 25. Februar 2011

Königskobra


Was frisst wohl eine Königskobra? Eigentlich nur Schlangen, zum Beispiel Wasserschlangen. Die Königskobra beisst zu, das Gift lähmt das Opfer in ein paar Minuten, das Herz bleibt stehen, die Lunge versagt und das Opfer erstickt. Danach schlingt sie die Schlange einfach runter: Damit das Opfer nicht wieder rausrutscht, dafür sorgen die Zähne, denn die sind nach hinten gebogen, und so kann die Beute nicht wieder raus. Die Königskobra sieht nur Schwarzweiss, aber mit der Zunge kann sie die Witterung aufnehmen und so zum Beispiel Wasser aufspüren. 4-5 Mal pro Jahr wächst eine neue Haut unter der alten. In dieser Zeit sucht sie sich einen Unterschlupf, damit sie ungestört sein kann, wenn die neue Haut wächst. Das dauert etwa 10 Tage. Die neue Haut ist sehr unangenehm für die Kobra. Das schlimmste ist das Jucken. Um die alte Haus loszuwerden, muss sie sich mit der alten Haut irgendwo verhängen, damit sie mit der neuen Haut draus schlüpfen kann. Die alte Haut bleibt dann einfach liegen, doch was wohl aus der wird, das kann ich euch sagen: Die Ameisen fressen die Haut der Kobra oder die Fische im Wasser.

Wenn zwei Männchen sich begegnen, die sich um ein Weibchen streiten, kommt es zu einem Zweikampf. Dabei töten sie sich nicht, nein, die Regeln sind so: Derjenige, der dem anderen den Kopf zuerst auf den Boden gedrückt hat, der hat gewonnen, der andere muss das Spielfeld verlassen.