Donnerstag, 3. März 2011

Tuba





















Die Tuba ist das grösste und tiefste Blechblasinstrument. Die Tuba sieht ein bisschen aus wie eine Trompete, doch die Tuba ist viel, viel grösser. Zum Beispiel ist das Mundstück der Tuba so gross wie ein Eierbecher. Eine Trompete hält man waagrecht vor dem Mund und bläst rein, aber die Tuba ist 10 kg schwer, da kann man sie doch nicht waagrecht vor den Mund nehmen, denn das wäre ja viel zu schwer. Darum setzt man die Tuba auf den Schoss. Wenn man Tuba spielen will, dann muss man gross sein.

Den Ton bildet der Tubist durch richtiges Blasen in das Mundstück und durch Drücken der Ventile. Eine Tuba besitzt 3-6 Ventile. Die Technik der Ventile wurde erst im 19. Jahrhundert entwickelt, danach entstand die Tuba, etwa 1835. Es ist also noch ein junges Instrument. Im Symphonierochester spielt die Tuba hinten rechts, gerade hinter den Kontrabässen. Meistens ist nur ein Tubist da, manchmal auch zwei. In einem Blasorchester können es auch vier sein. Bei einer Kontrabasstuba kann die Länge des Rohrs fast 10 Meter betragen, wenn man es abwickeln würde. Es gibt aber auch eine gestreckte Tuba ohne Ventile, wie ihr auf dem Bild seht. Und man kann sogar darauf spielen!