Freitag, 18. März 2011

Kernkraftwerk

Vorgestern schrieb ich einen Bericht über den Pazifischen Feuerring. Am Schluss erwähnte ich, dass die Kernkraftwerke in Japan wegen dem Erdbeben und dem Tsunami in Gefahr sind. Ich erkläre euch jetzt, wie Kernkraftwerke funktionieren und welches die Probleme in Japan sind.       


Im Behälter links befinden sich Brennstäbe, die aus Uran bestehen. Zwischen den Brennstäben spicken Neutronen, das sind ganz kleine Teilchen, herum, und wenn eines mit einem anderen zusammenstösst, erzeugt es Wärme, die das Wasser im Rohr zu Dampf erwärmt. Dieser Dampf  treibt die Turbinen an. Die Turbinenwelle treibt einen Generator an, der Strom erzeugt und in die Strommasten leitet. Am Schluss wird der heisse Dampf durch kaltes Wasser aus dem Fluss (Mühleberg oder Fukushima) oder dem Kühlturm (Gösgen) gekühlt und wieder zu den Brennstäben gepumpt, und alles beginnt wieder von vorne.

Wegen dem Erdbeben in Japan sind die Wasserleitungen beschädigt worden, und der Strom, der die Pumpen antreibt, ist ausgefallen. Dadurch sind die Brennstäbe nicht mehr im Kühlwasser und schmelzen, fressen sich durch den Druckbehälter, und wenn sie mit dem Grundwasser in Berührung kommen, kann es eine riesige Explosion geben wie in Tschernobyl. In jedem Fall aber tritt Radioaktivität aus, wenn durch eine Explosion Löcher im Druckbehälter entstanden sind. Die Radioaktivität ist schlecht für die Menschen, es entstehen Krankheiten, neugeborene Kinder sind behindert, Tiere sterben, das Gemüse ist ungeniessbar.


Quelle: Fudder.de

Wenn ich das sehe macht das mich traurig. Aber das könnte bei uns auch passieren, denn in der Schweiz könnte es auch Erdbeben geben, bis zur Stärke 7. Wie in Basel, 1353. Da betrug die Stärke 6,9. Deshalb finde ich, dass man die Kernkraftwerke abbauen und Strom mit etwas Gesünderem erzeugen sollte, z.B mit Solarzellen oder mit Wasserkraft.