Freitag, 25. Februar 2011

Heiraten




















Mein Onkel heiratet heute seine Frau Gabi.

Königskobra


Was frisst wohl eine Königskobra? Eigentlich nur Schlangen, zum Beispiel Wasserschlangen. Die Königskobra beisst zu, das Gift lähmt das Opfer in ein paar Minuten, das Herz bleibt stehen, die Lunge versagt und das Opfer erstickt. Danach schlingt sie die Schlange einfach runter: Damit das Opfer nicht wieder rausrutscht, dafür sorgen die Zähne, denn die sind nach hinten gebogen, und so kann die Beute nicht wieder raus. Die Königskobra sieht nur Schwarzweiss, aber mit der Zunge kann sie die Witterung aufnehmen und so zum Beispiel Wasser aufspüren. 4-5 Mal pro Jahr wächst eine neue Haut unter der alten. In dieser Zeit sucht sie sich einen Unterschlupf, damit sie ungestört sein kann, wenn die neue Haut wächst. Das dauert etwa 10 Tage. Die neue Haut ist sehr unangenehm für die Kobra. Das schlimmste ist das Jucken. Um die alte Haus loszuwerden, muss sie sich mit der alten Haut irgendwo verhängen, damit sie mit der neuen Haut draus schlüpfen kann. Die alte Haut bleibt dann einfach liegen, doch was wohl aus der wird, das kann ich euch sagen: Die Ameisen fressen die Haut der Kobra oder die Fische im Wasser.

Wenn zwei Männchen sich begegnen, die sich um ein Weibchen streiten, kommt es zu einem Zweikampf. Dabei töten sie sich nicht, nein, die Regeln sind so: Derjenige, der dem anderen den Kopf zuerst auf den Boden gedrückt hat, der hat gewonnen, der andere muss das Spielfeld verlassen.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Mein Haus


Ich habe mir ein Haus gezeichnet, von oben, aber man sieht natürlich durch das Dach. Bei der Nr. 1 kann man die Schuhe abziehen und die Jacke, die man dann in den Schaft hängt. Nr. 2 ist die Küche: Ich baute sie dort, weil die Kinder jeweils hungrig von der Schule nach Hause kommen. Bei der Nr. 3 befindet sich ein Fernseher für die Kinder mit Kissen davor. Nr. 4 zeigt einen langen Gang. Die beiden Kinderzimmer (Nr. 5 & 6,) besitzen beide  ein Bett, einen Schreibtisch, doch die Spielzeuge fehlen noch, keine Sorge, die sind in ihren Schränken. Nr. 7 ist die Besenkammer. Das Badezimmer (Nr. 8) wartet mit einer Dusche, einem Brünchen und sogar ein Pool auf: Ich habe das Pool nicht nur zum Plantschen gebaut, nein, auch zur Entspanung, denn im Pool habe ich Düsen eingebaut. Papa sagt, das Pool soll raus, denn es braucht zu viel Energie. Aber wir sind ja reich, somit können wir das Pool drin lassen. Papa antwortet, auch wenn man reich ist, muss man zur Umwelt Sorge tragen. Gut, dann baden wir nur an Glückstagen. Bei der Nr. 9 ist ein kleiner Gang, der zu den zwei Räumen Nr. 11, &, 12 führt, aber um da reinzukommen, muss man eine Nummer eingeben, damit die Tür aufgeht. Papa und Mama kennen diese Zahl und gehen immer dort hinein, denn dort sind ihre Träume versteckt, doch ich verrate sie euch: Im Zimmer Nr. 11, sind Mamas Träume, die Kleider. Ich habe ihr verschiedene Ablagen konstruiert, mit Kleidern von H&M, Vögele, Mango und so weiter. Bei der Nr. 12 steht der Traum von Papa. Ich habe ihm auch verschiedene Kategorien gebaut, aber mit Essen, denn Papa ist ein grosser Fan von Essen, am meisten von Italienischem Essen: Würste, Käse, Brot, Pilze, Wein. Auch das Besteckt und Kochmesser fehlen nicht sowie ein kleiner Kochherd. Das Schlafzimmer von Mama und Papa zeigt die Nr. 10. Jeder hat ein Nachttischlein mit einer Lampe. Vor ihrem Bett befindet sich noch ein Fernseher. 

Das wäre MEIN HAUS!

Steghorn, Wildstrubel


mit Adelboden im Vordergrund sowie dahinter das Seitental "Boden" (Kohlezeichnung)

Dienstag, 22. Februar 2011

Vennerbrunnen


Die Figur mit der Berner Fahne heisst Venner. Beim Bau der Nydeggbrücke (1840-1843) stand der am meisten verschobene aller Figurenbrunnen oben am Nydeggstalden, erst seit 1913 steht er auf dem Rathausplatz. Als Venner bezeichnet man einen Fähnrich. Unter seinen Füssen sind 4 Köpfe. Das sind die vier Venner Repräsentanten der vier Stadtviertel von Bern. Jeder regierte über eins der 4 Stadtteile. Hier steht also der Venner, stolz, mit der Fahne Berns. In der rechten Hand hält er ein zweihändiges Schwert. Begleitet wird er von einem kleinen bewaffneten Bären.

Gerechtigkeitsbrunnen

Es ist der schönste Renaissancebrunnen Berns und weit herum. Die Justizia hält in der rechten Hand das Richtschwert und in der linken Hand die Waage. Am Kopf band man ihr eine Augenbinde um. Auf ihrem Faltengewand trägt sie einen Zierpanzer. Bei den Füssen befinden sich die Büsten des Königs, des Papstes, des Sultans und natürlich noch des Kaisers. Das soll bedeuten, dass die Gerechtigkeit über dem König steht und den drei anderen.

Der Ryfflibrunnen


Der Armbrustschütze entstand 1545/46 in der Werkstadt von Hans Gieng, aber dieser baute diese Brunnenfigur nicht, nein, die Brunnenfigur erstellten die Gesellen von ihm. Auf der Schulter trägt er eine Armbrust, am Gürtel ist ein Dolch befestigt, ebenfalls befestigt ist auch der Köcher mit den Pfeilen drin. Begleitet wird er von einem Bärchen, das mit einer Steinschlossbüchse ausgerüstet ist. Der Brunnen hiess früher Golattenmattgassbrunnen. 1860 gab man ihm den Namen des sagenhaften Schützen Ryffli, der 1340 den bösen Burgherrn vom Schloss Burgistein mit einem gut gezielten Schuss tötete.

Der Läuferbrunnen


Die Figur wurde 1545-1547 von Hans Gieng geschaffen und steht auf dem Läuferplatz in Bern. Es handelt sich um einen Boten, der allein oder manchmal als Glied einer ganzen Botenkette den Informationsaustausch zwischen der Regierung und der Front besorgte. Der Läufer steht hier in den Farben Berns, und auf seiner linken Brust liegt das Wappen von Bern. Auf der rechten Schulter trägt er den Läuferspiess und am Gurt die Botentasche. Mit der linker Hand hält er einen Dolch. Voran geht ihm ein Bärchen mit derselben Ausrüstung. 1953 wurde eine Kopie vom Läufer erschaffen und auf den Brunnen gesetzt, während das Original im Historischen Museum Berns liegt. Jetzt muss der Brunnen ein paar Monate ohne die Figur klar kommen, da diese renoviert wird. Geht also nicht hin, ihr seht nur den Trog und die Säule!

Montag, 21. Februar 2011

Crostata di mele e nocciole

Heute gibt es Apfelkuchen mit Nüssen nach italienischer Art.


Ich brauche Mehl, Zucker, Eier, Butter, Zitronenschale, etwas Salz, Zimt. Das ergibt den Boden des Kuchens.


Alles gut umrühren und in die gefettete Form geben. Dann gebe ich die Äpfel und die zerkleinerten Nüsse drauf und nochmals Zucker.


In den Ofen damit! Etwa 50 Minuten bei 200 Grad.


So sieht der fertige Kuchen aus.


Mmmhhhhh. Der Kuchen ist sehr süss. Papa sagt, ein trockener Weisswein (Collio Sauvignon) eigne sich sehr gut dazu. Dieser Kuchen ist eine Spezialität der Region Friaul in Italien.

Dienstag, 8. Februar 2011

Kindlifresserbrunnen




















Der Kindlifresserbrunnen wurde um 1545/46 errichtete und steht auf dem Kornhausplatz. Das achteckige Becken wurde um 1690 gebaut. An der Säule trägt er ein Täfelchen worauf steht HG, dass heisst Hans Gieng, und mann weiss nicht genau ob er die Brunnenfigur gebaut hat oder die Säule. Oben auf der Säule sitzt der Kindlifresser. Von den gefangenen Kinder stecken einige noch in einem Sack, hängen am einem Riemen oder verbergen sich hinter seinem Rücken. Eines stopft er eben in seinen Mund, währen einem andern die Flucht gelingt.

Montag, 7. Februar 2011

10. Geburtstag



Heute ist der 7. Februar, und ich werde 10 Jahre alt.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Bündner Gerstensuppe

Eine Bündner Gerstensuppe zu kochen, ist nicht schwer. Es braucht dazu, ein bisschen Mehl, Gerste, dann noch Karotten (gehackt), Sellerie, Zwiebeln, Petersilie, Lauch, Wirsing, Mostbröckli, Rahm, Salz und Pfeffer.












Alles in einen Topf geben und in Butter anbraten, etwas Mehl darüber stäuben (damit die Suppe etwas dicker wird), dann mit Bouillon ablöschen. Am Schluss, also nach 1-2 Stunden, etwas Rahm dazu geben, salzen und pfeffern.













So war die Suppe fertig: Wir hatten es so gern, dass wir den ganzen Topf hätten essen können, doch wir mussten noch für Mama übriglassen, denn sie kam erst am Abend zurück, und sie wollte doch auch von der leckeren Bündner Gerstensuppe kosten.

Der Pfeiferbrunnen




















Der Pfeiferbrunnen steht in der Spitalgasse in Bern und gehört zu den Berner Altstadtbrunnen aus dem 16. Jahrhundert.

Er wurde 1545/46 von Hans Gieng geschaffen und stand bis 1638 zwischen Ryffli- und Storchengässchen vor dem Gasthof zum Kreuz, der seit 1594 Gasthof Zum Storchen hiess. Deshalb nannte man den Brunnen
ja auch Storchenbrunnen. In diesem Gasthof übernachteten oft Reisende. Das könnte ein Grund dafür sein, warum die Brunnenfigur einen Dudelsackspieler darstellt. Die Figur ist eine freie Nachgestaltung des Kupferstiches Der Sackpfeifer von Albrecht Dürer von 1514. Wahrscheinlich handelte es sich um einen fahrenden Musikanten.

Simsonbrunnen


















Der Simsonbrunnen steht in der Kramgasse in Bern und gehört zu den Berner Altstadtbrunnen aus dem 16. Jahrhundert.

Der Brunnen wurde 1527 errichtet. 1544 entstand zudem das achteckige Wasserbecken. Die Brunnenfigur wurde wieder mal von Hans Gieng gestaltet. Die Brunnenfigur stellt den römisch gekleideten biblischen Helden Simson dar, wie er einen Löwen beim Maul packt, um ihn zu zerreissen. Die Zunft der Metzger stifteten den Simsonbrunnen.

Auch in Freiburg gibt es einen Simsonbrunnen.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Geparde und ihre Jungen













Die Geparde leben in der Savanne mit 5 bis 6 kleinen Jungen. Die Gepardenmutter hat es schwer, die Kleinen aufzuziehen, denn nur 1 von 10 Kleinen überleben, weil Löwen und Hyänen, sogar die Geparden-Männchen, eine Gefahr für die Jungen sind. Darum versteckt die Gepardenmutter ihre Kleinen im Gras, denn sie haben die gleiche Farbe wie das Gras und können sich so tarnen.

Bei der Jagd muss sie die Kleinen alleine lassen und schaut sich zuerst immer um, ob kein Feind in der Nähe ist. Was die Mutter jagt, sind Gazellen. Sie ist ja auch das schnellste Lebewesen der Welt. Nach den ersten drei Schritten ist sie schon mit 60 km/h unterwegs, aber das ist nicht alles, denn ihr höchstes Tempo ist 120 km/h. Nun wieder zu den Gazellen. Wenn sie die Beute erobert hat, dann bringt sie sie zu den Kleinen, denn die können nicht zu der Mutter, weil sie in den ersten 6 Monaten noch blind sind. Sind sie am fressen, kommen ganz viele Aasgeier hergeflogen und halten vorerst Abstand: Wenn die Jungen und die Mutter satt sind, dann laufen sie von der Beute weg und die Aasgeier stürzen sich darauf.

Das Männchen hat ein Ziel: sich mit dem Weibchen zu paaren. Dazu sind sie in Gruppen unterwegs, denn so ist ihre Chance grösser, ein Weibchen zu erobern. Bei der Erziehung helfen die Männchen nicht mit.

Die Kleinen lernen zuerst im Kopf jagen, indem sie ihrer Mutter zuschauen. Wenn sie ein bisschen grösser geworden sind, dann probieren sie es bei den jungen Gazellen aus. Nach 16 bis 18 Monaten besucht die Mutter die Kleinen, die jetzt schon recht gross sind, immer weniger, bis die Mutter schliesslich nicht mehr zurück kommt. Danach ist sie wieder paarungsbereit und macht mit einem Männchen neuen Nachwuchs. Aber diese Mutter, die 5 bis 6 kleine Junge aufzog, diese Mutter kann stolz auf sich sein, auch weil alle Kleinen überlebten, trotz den Feinden.